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Das Grüne Herz von Peru…

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Nach der ersten, noch etwas Komischen Nacht im Hostel Pariwana direkt gegenüber des Kennedy Parkes, machte ich mich Dank des Jetlags schon früh zum ersten Erkundungsgang auf. Dieser führte mich an den Miraflores Boarding Walk, in der 10 Millionen Stadt.

Der Boarding Walk führt vorbei an der Beach Front und einigen Sehenswürdigkeiten, sowie einem grossen Einkaufszentrum mit erschreckend hohen Preisen. Aber auch ansonsten ist Miraflores nicht gerade Preiswert, ein Empanadas kostet hier locker mal das 5 fache wie im Stadtzentrum!

Um 11.00 Uhr Startete ich dann rechtzeitig zur Free Lima Downtown Tour, welche sehr zu empfehlen ist. Für ein Trinkgeld wird hier einem die gesamte Stadt gezeigt und bekommt in 2 Restaurants eine Einführung in die Spezialitäten von Peru. Zu diesem gehörten zur allgemeinen Erheiterung der Gruppe auch Pisco und Cocablätter. Gut gelaunt ging es so durch weitere Kirchen, Plätze und vorbei an riesigen Palästen.

Den Rest des Tages verbrachte anschliessend eine Internationale Gruppe bestehend aus einem Schweizer, 1 Argentinier, 1 Engländer, Sowie 3 Frauen aus Alaska, Amerika und Australien.
Dank unseres Argentiniers hatten wir klaren Spanisch Vorteil.

Einen weiteren nennenswerten Besuch war der des Chocolate Museums.
Bei einer wiederum Gratis Führung wird einem dort die Geschichte und Herstellung des Kakaos erläutert.
Die Obligaten Degustationen dürfen natürlich auch hier nicht fehlen, zum Sortiment gehören diverse Schokoladen und Schoko-Marmeladen sowie aus Pisco hergestellte Liköre in diversen Geschmäckern.
Gegen ein par Soles ist auch ein Schokoladen Workshop möglich, wo man seine eigene Schokolade und Pralinen herstellt.

Der Besuch eines etwas abgelegenen Strandes führte mich durch die Aussenbezirke von Lima und über die Panamericana. Es wurde schnell die grenzen zwischen arm und reich klar. Wahr im Stadtzentrum noch alles neu oder gut erhalten änderte sich dies ausserhalb der Stadt sofort und ging teilweise in Slums über. Wo man vorher noch ab dem vielen Gün im Zentrum staunte, fand man nun die Landestypische Wüstenlandschaft. Trotz all dem fühlte ich mich stets sicher und wurde nie bedrängt. Auch sollte man erwähnen das trotz der vielen Strassenverkäufer diese im Gegensatz zu anderen Ländern sehr passiv sind. Die 4 Stunden Busreise an diesem Tag haben mich umgerechnet keine 4 Franken gekostet.

Das Cuychactado suchten ich Abends jedoch vergeblich, wir wurden lediglich darauf aufmerksam gemacht das wir Vorsichtig sein sollten, da Touristen gerne mal eine Ratte statt einem Meerschweinchen aufgetischt wird. Wir vergnügten uns dann mit einem Ceviche, welches aus Rohen Fisch besteht und lediglich durch das Marinieren mit Limettensaft gegart wird. Ausgezeichnet.

Cevice
Ceviche

Heute verlasse ich etwas wehmütig Lima, eine Stadt die einem einlädt mehr Zeit zu verbringen. Mit seiner Grösse hat sie zu viele Facetten und Eindrücke zu bieten damit man sie alle entdecken kann. Ich freue mich jedoch auf ein wiedersehen und Reise Positiv überrascht ab Richtung Süden.

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